21.03.2023 - 7 Planung Stand Wirtschaftsgebäude

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Wortprotokoll

 

Herr Kunz von Angelis & Partner informiert zum Stand der Baumaßnahmen am Wirtschaftsgebäude. Im Bereich der Mühle sind die Bauarbeiten bereits weit vorangeschritten. Die Dachdeckerarbeiten beginnen am 24. April und sollen im Sommer fertiggestellt sein. Damit seien die Arbeiten am Mühlenflügel weitestgehend abgeschlossen. Die aktuell anstehenden Vergaben beinhalten wesentliche Leistungen des Hauptteils (Ruine). Mit den Arbeiten an der großen Halle wird im Sommer 23 begonnen werden. Der überdachte Teil der Ruine wird ab ca. 03/24 bearbeitet. Die Fertigstellung des Projektes wird derzeit mit Ende 25 eingeschätzt. Er informiert über Rekonstruktionen im Dachbereich, in den Bögen und zu Details der Dachanschlüsse und über Wasserschäden aus langwierigem Regenwassereintrag. Die Holzbalken in der Decke waren nur zu 50% haltbar. Für den großen Hallenteil befindet man sich im Moment in der Planung. Man befindet sich derzeit wöchentlich in intensiver Abstimmung mit den Denkmalbehörden. Der Bauablauf ist in drei Teile aufgeteilt (Mühlenanbau, große Halle, überdachter Ruinenteil). Kosten konnten eingespart werden durch Optimierung von Details, zum Beispiel bei der Decke über dem Erdgeschoss. Nach Vergabe der kommenden drei Lose sind ca. 80% vergeben. Da die Angebote für diese Lose bereits vorliegen, kann jetzt schon eingeschätzt werden, dass die Kosten für die benannten 80% der gesamten Vergabesumme im Rahmen der eingehalten werden. Kostensteigerungen durch Nachträge z.B. aus Unvorhersehbarem sind nach wie vor möglich. Jedoch bestehen dagegen weiterhin Möglichkeiten der Kosteneinsparung im Zuge des Ausbaus für den Fall, dass sich herausstellt, dass die Kosten überschritten werden. Herr Firzlaff fragt, ob eine Begehung durch die Stadtvertreter möglich wäre. Herr Arenz möchte dies organisieren. Frau Krahn-Schulze von der Denkmalbehörde lobt die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Planern, den Ämtern, den Baufirmen und der Denkmalbehörde. Die Stadt erwirbt den Wasserbunker am Buchenberg, wodurch der Artenschutz gut und schnell gelöst wird.