05.09.2023 - 6 Informationen der Verwaltung

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Wortprotokoll

Herr Arenz informiert, dass die BV 331/23 zurückgenommen wird und zunächst nicht in die SVV eingebracht wird.

Herr Arenz informiert zudem, dass die Hauptsatzung angepasst werden soll. Hinsichtlich der zukünftigen Sitzungsgelder werden Vorschläge der Mitglieder an die Verwaltung erbeten.  Die Anzahl der Ausschussmitglieder soll in dem Zuge wieder auf die ursprüngliche Anzahl reduziert werden. Die Ausschussmitglieder diskutieren daraufhin über das Für und Wider einer Erhöhung der Sitzungsgelder.

 

Herr Arenz berichtet darüber hinaus über ein Treffen mit dem Sanierungsträger GSOM in Schwerin. Als Sanierungsmaßnahmen sollen in 2024 umgesetzt werden: Lindenstraße, Dr.-Leberstraße, Bergstraße sowie den Fußweg an der Kampstraße.

 

Herr Derer gibt einen Überblick zum derzeitigen Stand des Tourismus in Bad Doberan.

  • MV liegt insgesamt derzeit noch etwa 5% hinter dem Vor-Corona-Niveau.
  • Die Zahl der Tagesbesucher befindet sich bereits auf dem Niveau von 2019
  • Insgesamt entscheiden sich die Gäste zurzeit kurzfristiger.
  • Bad Doberan hat jedoch entgegen dem Trend bereits wieder mehr Besucher als vor Corona.
  • Das Ausgabeverhalten der Gäste ist zurückhaltend.
  • Bad Doberan konnte von dem durchwachsenen Sommer profitieren.
  • Die Wasserwacht hatte bisher keine größeren Badeunfälle zu registrieren.
  • Die Bernsteinreiter hatten eine erfreuliche Saison.
  • Die Touristinformation hat zwei neue Mitarbeiter bekommen.
  • Als nächste Veranstaltungen stehen das Oldtimertreffen und die Kulturnacht an.
  • Der Internetauftritt der Touristinformation wurde von der Seite der Stadtverwaltung gelöst.
  • Bad Doberan ist jetzt Mitglied im Camping- und Caravanverband.
  • Die gegenseitige Anerkennung in der Modellregion gilt nun auch für Einheimische. Perspektivisch wird nun an die Weiterentwicklung zur Tourismusregion gedacht.

Frau Schneider fragt, ob es sinnvoll wäre, den Haushalt der Touristinformation von dem der Stadt auszulagern um den Tourismus weiter zu forcieren. Herr Arenz antwortet, dass dies derzeit zu viele Nachteile mit sich bringen würde. Dann müsste für jede Leistung, beispielsweise des Bauhofes, eine Rechnung geschrieben werden. Der Aufwand wäre enorm. Herr Derer sagt, dass grundsätzlich schon darüber nachgedacht wird, jedoch ist dies nach derzeitigem Stand nicht umsetzbar. Die Touristinformation ist grundsätzlich ein Zuschussgeschäft von der Stadt. Herr Arenz sagt, dass Thema bleibt grundsätzlich aktuell.

 

Frau Dr. Lex fragt, wie es grundsätzlich um das Kur- und Bäderwesen bestellt sei. Herr Derer antwortet, dass derzeit drei Kur- und Badeärzte ausgebildet werden.

 

Herr Warmuth merkt an, dass die Mollistraße eine reine Fußgänger- und Fahrradfahrerzone werden sollte. Herr Arenz bestätigt dies, jedoch müssen dazu noch bauliche Änderungen getroffen werden. Dies sei bisher noch nicht möglich gewesen.