05.09.2024 - 8.13 Machbarkeitsstudie zum Bau eines Schwimmbades i...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.13
- Sitzung:
-
Sitzung des Finanzausschusses
- Gremium:
- Finanzausschuss
- Datum:
- Do., 05.09.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:15
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Stadtentwicklung und Umwelt
- Bearbeiter:
- Kirstin Scharwies
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Arenz erläutert die BV, die sich zunächst ausschließlich auf das Erstellen einer
Machbarkeitsstudie bezieht. Sofern sich aus dieser eine positive Machbarkeit des Vorhabens
ergibt, würde im nächsten Schritt eine weitere BV hinsichtlich der Beantragung von
Fördermitteln folgen. Erst im Anschluss daran würde eine dritte BV zum eigentlichen Bau
des Schwimmbades folgen. Herr Rachowe zeigt die vorgesehene Fläche mittels Beamer. Als
Beispiel dient die Schwimmhalle in Bergen auf Rügen. Die größte Herausforderung ist die
Wärme- und Energieversorgung. Hierzu könnte durch den unmittelbar benachbarten
Zweckverband (Klärwerk) ein erheblicher Teil der benötigten Energie geliefert werden,
welche derzeit noch ungenutzt in die Luft abgegeben wird. Zudem könnte die Schwimmhalle
mit Photovoltaik versehen werden. Herr Arenz betont, dass in keinem Fall ein
unkalkulierbares Risiko eingegangen wird. Frau Dr. Lex sagt, dass die Gedanken zum Schwimmbad bereits recht konkret erscheinen. Dies hätte aus Ihrer Sicht erst aus der „ergebnisoffenen“ Machbarkeitsstudie hervorgehen können. Herr Arenz antwortet, dass dies lediglich Ideen der Verwaltung sind. Herr Scheel betont, dass noch viele Fragen offen sind. Vielleicht könnte man einmal Vertreter aus Bergen auf Rügen einladen, so dass diese von dem Betrieb Ihres Schwimmbades berichten könnten. Herr Scheel sagt weiter, die Stadt Bad Doberan hat bereits jetzt sehr viele Pflichtaufgaben. Eine solche Schwimmhalle muss man sich als Kommune wirklich leisten können. Auch 35.000 EUR für eine Machbarkeitsstudie sind viel Geld. Es müsse eindeutig klar sein, dass das Schwimmbad am Ende bezahlbar ist. Herr Wranik wirft ein, dass genau dafür die Machbarkeitsstudie da ist.