03.09.2024 - 8.3 Machbarkeitsstudie zum Bau eines Schwimmbades i...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

 

Herr Arenz erläutert die BV, die sich zunächst ausschließlich auf das Erstellen einer Machbarkeitsstudie bezieht. Sofern sich aus dieser eine positive Machbarkeit des Vorhabens ergibt, würde im nächsten Schritt eine weitere BV hinsichtlich der Beantragung von Fördermitteln folgen. Erst im Anschluss daran würde eine dritte BV zum eigentlichen Bau des Schwimmbades folgen. Herr Rachowe zeigt die vorgesehene Fläche mittels Beamer. Als Beispiel dient die Schwimmhalle in Bergen auf Rügen. Die größte Herausforderung ist die Wärme- und Energieversorgung. Hierzu könnte durch den unmittelbar benachbarten Zweckverband (Klärwerk) ein erheblicher Teil der benötigten Energie geliefert werden, welche derzeit noch ungenutzt in die Luft abgegeben wird. Zudem könnte die Schwimmhalle mit Photovoltaik versehen werden. Herr Arenz betont, dass in keinem Fall ein unkalkulierbares Risiko eingegangen wird. Herr Scheil spricht sich ebenfalls grundsätzlich für das Vorhaben aus, regt jedoch an, den Tourismus mit einzubinden um Einnahmen zu generieren. Herr Arenz betont, dass es kein Spaßbad, sondern ein zweckmäßiges Funktionsbad werden soll. Das Betreibermodell könnte jedoch derart gestaltet werden, dass beispielsweise einzelne Tage an umliegende Gemeinden vermietet werden. Herr Brüdgam spricht sich ebenfalls für das Vorhaben aus, weist jedoch darauf hin, dass auch die Machbarkeitsstudie bereits etwa 35.000 EUR kosten wird. Aus seiner Sicht sind derzeit noch zu viele Fragen offen. Das Vorhaben sei attraktiv, jedoch müssten konkrete Zahlen und Vorgaben in die Studie einfließen um letztlich finanziell sicher zu sein. Herr Arenz sagt, es könnte später ein Schwimmbadsonderausschuss gegründet werden, wenn das Vorhaben nach der Studie konkret würde. Herr Brüdgam verweist abschließend auf den vorliegen Änderungsantrag von Herrn Klink. Dieser wird von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.

 

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Beschluss:

 

 

Die Stadtvertreterversammlung Bad Doberan beauftragt den Bürgermeister, die Möglichkeit zum Bau eines Schwimmbades in Bad Doberan zu prüfen und hierzu eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Die Ergebnisse der Studie sollen den Gremien im Anschluss vorgestellt werden.

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

5

0

1

 

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