30.08.2022 - 5.10 Verbesserung der Erlebbarkeit des Klosterareals

Frau Dr. Lex erläutert die BV und betont, dass die Sanierung der Gehwege wenig sinnvoll seien, wenn die Gestaltungsziele die Verkehrsberuhigung und Barrierefreiheit beinhalten.

Das Geld von der Gehweginstandsetzung sollte für die Gestaltungsziele verwendet werden.

 

Herr Krüger weist darauf hin, dass ein Wegfall beider Gehwege nicht ratsam wäre. Alle Verkehrsteilnehmer würden dann die Fläche gemeinsam nutzen.

 

Herr Großmann ist der Meinung, dass eine Betrachtung der Gesamtsituation erfolgen sollte.

Viele Faktoren machen das Anliegen sehr komplex.

 

Frau Dr. Lex berichtet, dass der Untergrund schlecht sei. Es sollte Schrittgeschwindigkeit gefahren werden.

 

Herr Fourmont fasst die Diskussion zusammen. Die Gehwege sollten mit einfachen Mitteln kurzfristig repariert werden. Gleichzeitig wird eine übergreifende Planung der Klosterstraße angeschoben, um die Gestaltungsziele auf Umsetzbarkeit zu klären und zu einem geeigneten Zeitpunkt umzusetzen.

 

Beschluss:

Der Bürgermeister wird beauftragt, eine Planung für die Sanierung der Klosterstraße in Auftrag zu geben, die im Vorgriff auf die vollständige Sanierung der Straße zunächst eine Entfernung der Gehwege mit einer Anbindung der Grundstückszufahrten und die Errichtung

Eines Pflanzstreifens zum Ziel hat. Das Straßenprofil soll dem aktuellen Verkehrsaufkommen angepasst und durch Markierung versetzter Parkplätze und Pflanzkübel der Verkehr weiter beruhigt werden. Im Bereich der teileingezogenen Straße (vor dem Küsterhaus) soll die Straße so reduziert werden (4m), dass die Anlage des ehemaligen Kreuzganges besser sichtbar wird.

 

Der Bürgermeister wird beauftragt, die verkehrsrechtliche Genehmigung bei der unteren Verkehrsbehörde des LK Rostock für einen verkehrsberuhigten Bereich in der Klosterstraße einzuholen sowie die Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen
6	0	2