Beschlussvorlage - BV/292/23

Die Stadtvertretung der Stadt Bad Doberan beauftragt den Bürgermeister zu prüfen, ob der Straßenabschnitt zwischen dem Sportplatz und der Sporthalle am Busbahnhof verkehrstechnisch beruhigt werden kann, z.B. durch Einrichtung einer Schranke oder einer Spielstraße, oder ob durch die Stadt Bad Doberan andere Maßnahmen zur Gefährdungsreduzierung getroffen werden können.

Zu den Stoßzeiten, morgens gegen 7:30 Uhr, wenn die Grundschüler der Lessinggrundschule in die Schule kommen ist das Verkehrsaufkommen in dem Straßenabschnitt zwischen dem Sportplatz und der Sporthalle am Busbahnhof sehr hoch. Hier gehen die Schüler der Lessinggrundschule und die mit dem Schulbus, auch für die Regionalschule Am Kamp, kommenden Schüler morgens gehäuft lang. Dieser Straßenabschnitt hat keinen Gehweg. Ein nicht unerheblicher Teil der Eltern der Grundschüler bringen ihr Kinder mit dem Auto zu Schule. Nicht alle parken das Auto im Bereich des öffentlichen Parkplatzes. Ein Teil der Eltern fährt mit dem Auto in den Straßenabschnitt zwischen der Sporthalle und dem Sportplatz. Dieser Straßenabschnitt ist gerade mal breit genug für 2 sich begegnende Fahrzeuge, nicht aber für die hier mangels Gehweg zwangsläufig auch auf der Straße gehenden Schüler. Gerade in der dunklen Jahreszeit sind die Kinder, insbesondere die Grundschüler, von den Autofahrern kaum zu sehen.

Zuletzt kam es zu 2 kritischen Vorfällen zwischen Autofahrern und Grundschülern.

Die Stadt soll prüfen, ob von ihrer Seite aus Maßnahmen getroffen werden können, diese Situation zu entschärfen.

Dies kann in der Einrichtung einer Schranke, welche erst nach 8 Uhr zu öffnen ist, oder in der Einrichtung einer Spielstraße münden. Ggfs. ist eine geeignete Maßnahme auch gerade zu der morgendlichen Stoßzeit durch die Politessen regelmäßig in der dunklen Jahreszeit diesen Bereich begehen zu lassen usw. .